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7 Zonen Matratzen

Welche Matratze ist "Die Richtige"

"Wie man sich bettet, so liegt man" so sagt ein altes Sprichwort. Das gilt nicht nur unsere Gegebenheiten im Leben, sondern auch für die Nachtruhe. Ein erholsamer Schlaf ist wichtig. Denn nur wer gut schläft, wacht am nächsten Morgen ausgeruht und erholt auf. Leider schlafen wir oft nicht so gut, wie es sein könnte, denn die Ausstattung unserer Betten wird häufig stiefmütterlich behandelt.

Die Matratzen in unseren Betten leisten Schwerarbeit. Wenn man bedenkt, dass wir während der Nachtruhe ca. 2 ltr. Flüssigkeit verlieren, die von der Matratze aufgefangen und wieder an die Umgebung abgegeben werden müssen, ist das kein Wunder. Außerdem sammeln sich im Laufe der Zeit durch die Feuchtigkeit Milben und Hautschuppen an, die Matratzen verklumpen und von Liegekomfort kann man nicht mehr reden.

Orthopäden empfehlen, die Matratzen spätestens alle 10 Jahre auszutauschen. Und wenn man dann bedenkt, wie viele Matratzen seit Jahrzehnten in ihren Betten liegen, kommt man ins Grübeln. Schlechte, alte und nicht mehr ausreichend gute Matratzen sind auch häufig die Ursache von Rückenproblemen. Also, eine neue Matratze muss her. Aber welches Produkt, mit welchem Härtegrad, Bezug, Größe (200)?


Federkern Matratzen

Bekannt ist die Federkernmatratze. Die Produkte gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, was Härtegrad, Bezug und Größe (200) anbelangt. Bei den Bonnell- Federkern Matratzen sind die Federn oben und unten mit einem Gitter verbunden und untereinander durch Spiralen. Endlos Federkern Matratzen bestehen aus miteinander verflochtenen Federn und diese sind endlos an einander gereiht.

Eine punktuelle Belastung gibt es bei diesen Matratzen im Grunde nicht, dadurch dass sie miteinander verbunden sind, wirkt sich die Belastung auf alle Federn aus.
Punktuelle Belastung gibt es eigentlich nur bei der Taschenfederkern Matratze. Bei diesem Produkt sind die Federn einzeln in Taschen eingenäht und jede steht für sich.


7 Zonen Latex Matratzen

Gute Latex Matratzen sind wesentlich punktelastischer. Sie werden aus Mischungen von Naturlatex und synthetischem Latex hergestellt. Je höher der Anteil des Naturlatex ist, desto besser ist die Matratze. Die Elastizität und der Härtegrad wird durch Hohlräume in der Matratze bewirkt, die auch für die Verdunstung von Feuchtigkeit zuständig sind. Die Matratzen selber sind nicht atmungsaktiv, das liegt am Material Latex.


Naturmatratzen

Naturmatrazen haben eine Füllung aus Naturmaterialien wie Schurwolle, Rosshaar oder Kokos. Diese Matratze ist im Allgemeinen relativ hart, da sie keine Federn besitzt. Sie sind jedoch sehr atmungsaktiv und nehmen besonders viel Feuchtigkeit auf. Daher benötigt eine Natur Matratze sie viel Pflege und muss häufig gelüftet werden. Die Lebensdauer dieser Produkte ist kürzer als bei den anderen Matratzen.


Schaumstoff Matratzen

Schaumstoff Matratzen sind sehr weich, bestehen aus aufgeschäumten Kunststoff und nehmen viel Feuchtigkeit auf. Sie lassen jedoch schnell nach und ziehen Staub an. Besser sind da Kaltschaum Matratzen, deren Eigenschaften dem Latex ähneln, nur dass die Kaltschaummatratze atmungsaktiver ist.

Dann gibt es noch Wasserbett Matratzen, aber diese bieten den Komfort eines richtigen Wasserbettes nicht. Es ist also nicht einfach, die richtige Matratze zu erwerben (im Online Shop finden Sie Artikel zum günstigen Preis). Auf jeden Fall sollte man auf der Matratze Probeliegen und sich dann entscheiden. Für jede Art von Matratzen gibt es verschiedene Preis Klassen, so dass man sich wirklich vom Fachmann beraten lassen sollte.

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