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Schaukel

Die Gartenschaukel für Kinder - Beliebtestes Spielzeug unter freiem Himmel

Wie kommt es, dass die Schaukel bei Groß und Klein so gut ankommen und für absolute Entspannung sorgen? Warum beruhigt dieses sanfte Schwingen in der Natur, von dem wir beinahe nicht genug bekommen können, und das schon seit mehreren hundert Jahren? Vielleicht ist es die Erinnerung an die unbeschwerten Zeiten in der Baby Wiege und Kinderwagen, deren Genuss wir tief in unserem Innern bewahrt haben.

Denn nicht nur ein Baby und Kinder haben am Schaukeln ihre Freude – auch Erwachsene gönnen sich nur allzu gern dieses unverwechselbare Gefühl, sei es auch „nur“ in der rühmlichen Hollywoodschaukel, deren gleichmäßiges Wippen Körper und Seele Gutes tut.

Als ganz besonderes Highlight und Lieblingsplatz zum ausgiebigen Aufenthalt kleiner Familienmitglieder gilt die eigene Kinderschaukel (mit Rutsche) im Garten. Sie ist für Ihre Kinder zweifelsohne der beliebteste Anziehungspunkt, wird ihrem natürlichen Bewegungsdrang bestens gerecht und kann zudem eine märchenhafte Idylle in Ihren Garten zaubern.


Einen Kinderschaukel Bausatz selbst montieren

Das Schöne ist, dass gute Schaukeln längst nicht mehr unbezahlbarer Luxus sind – eine gute Kinderschaukel (Kettler) gibt es heute auch in durchaus erschwinglichen Preis-Klassen inkl Versandkosten. Sollten Sie vor der Entscheidung stehen, Ihr Grundstück auf diese Weise mit einem solchen Spielzeug zu bereichern, sind einige Vorüberlegungen zu Größe und Material sowie zu den Platzverhältnissen im Garten und die Kenntnis über die dortige Bodenbeschaffenheit relevant, somit auch speziell die sicherheitstechnische Aspekte vor dem Kauf der Kinderschaukel (inkl Versandkosten) zu berücksichtigen.

Ganz gleich, ob Sie eine einfache, Preis-günstige Hänge-Schaukel oder eine sogenannte Balken-Schaukel für mehrere Personen kaufen: Besonders wichtig ist die bedingungslose Standfestigkeit der Schaukel, damit der Spiel- und Freizeitspaß für Ihre Kinder ungetrübt bleibt. Die Pfähle der Kinderschaukel (mit Rutsche) dürfen sich nicht lockern und müssen mindestens 60 Zentimeter tief in den Boden und dort fest verankert werden, sonst besteht Kippgefahr.

Der lichte Bereich der Konstruktion muss so platziert werden, dass die Schaukel nirgendwo anecken kann, also genügend Freiraum nach allen Seiten gegeben ist. So ist guter Halt des Gestells gewährleistet und jedes noch so übermütige Schaukelerlebnis bleibt verletzungsfrei.

Sollte keine weiche Rasenfläche als Untergrund für die Kinderschaukel möglich sein, kann der Boden auch mit Gummimatten ausgestattet werden, denn es ist – vor allem bei einem Baby und Kleinkindern – nicht generell abwägig, versehentlich einmal vom Schaukelsitz zu rutschen, was unter Umständen mächtig wehtun könnte.


Schaukelgestell und Konstruktion

Robuste Qualität und erstklassige Verarbeitung (Kettler) sollten oberste Priorität haben. Dies fängt bei der Konstruktion von Schaukel Gestell und Aufhängung an und hört beim Schaukelsitz auf. Neben der sicheren Verankerung im Boden ist das richtige Material entscheidend. Dieses muss extrem witterungsbeständig sein, denn eine fest installierte Kinderschaukel ist stets Regen, Schnee und Wind ausgesetzt.

Je nachdem, ob die Schaukel für ein Baby / Kleinkinder oder größere Kinder gedacht ist, muss sie verschiedenen Anforderungen gerecht werden. In jedem Falle sollten Sie auf TÜV- und GS-geprüfte Artikel (Kettler) zurückgreifen.

Wir empfehlen ein Gerüst aus beschichtetem Präzisionsstahlrohr, das bestenfalls einbetoniert im Boden steht und besonders langlebig ist. Nicht nur das Gerüst, auch die Aufhängung der Schaukel muss mit Sicherheitshaken ausgestattet sowie reißfest und stabil sein.

Üblich sind Seile aus Naturfasern oder dicke Kunststoffseile, doch auch Ketten (oft mit einem Schrumpfschlauch überzogen, damit sich Ihr Kind in den meist recht großen Kettengliedern nicht die Fingerchen einklemmen können) kommen mitunter zum Einsatz. Die Natur- oder Kunststoffseile sind sehr haltbar, wenn sie dehnungsarme und UV-stabile Eigenschaften aufweisen.

Der Schaukelsitz sollte so angebracht werden, dass sich der Boden zumindest mit den Zehenspitzen berühren lässt, damit für die Kleinen die Möglichkeit besteht, die Schaukel eigenständig abzubremsen. Vorteilig ist, wenn die Seile höhenverstellbar sind, denn die Kinder wachsen viel zu schnell und möchten nur ungern beizeiten auf das Schaukelvergnügen verzichten müssen.


Holzschaukel - achten Sie auf unbedenkliche Lasuren und Lacke

Kinderschaukeln gibt es vorwiegend aus Holz oder Kunststoff. Wenn Sie eine hölzerne Variante bevorzugen, achten Sie bei Gestell und Sitz bitte auf eine Holzart, die nicht splittert, denn auch diesbezüglich könnten sich die Kleinen böse verletzen.

Unbedenkliche Lasuren oder Lacke an Schalensitzen und Sitzschaukeln mit den umgebenen Gitterstäben sind für die Kleinsten unabdingbar. Doch auch die normale Brettschaukel für die Größeren sollte hochwertig verarbeitet sein (abgerundete Ecken, am besten mit Hartgummi-Beschichtung), um ein vergnügliches Schaukeln zu gewährleisten.


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