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Füllmaterialien für Stillkissen

Ein Stillkissen dient in der Stillzeit einer Mutter mehr als nur dem Komfort. Es entlastet die Mutter nachhaltig und trägt dazu bei, Verspannungen und Fehlbelastungen zu verhindern. Zudem nutzen es viele werdende Mütter bereits in der Schwangerschaft und unterstützen damit eine angenehme Schlafposition.

Damit zählen Stillkissen zu den speziellen Varianten der Lagerungskissen, die in vielen Varianten erhältlich sind. Sie unterscheiden sich nicht nur in Farbe und Design, sondern insbesondere in der Art der Füllung. Die unterschiedlichen Füllmaterialien für Stillkissen verfügen über verschiedene Vor- und Nachteile.


Stillkissen mit EPS-Perlen

Besonders häufig sind die sogenannten EPS-Perlen in Stillkissen zu finden. Bei diesem beliebten Füllmaterial handelt es sich um kleine Polystyrol-Kügelchen, die als Füllmaterial für Stillkissen in unterschiedlichen Größen Verwendung finden. Die besonders kleinen Mikroperlen sind gerade mal 0,5 bis 1,5 Millimeter groß, während die größeren Standardperlen zumeist eine Größe von 1,5 bis 2,5 Millimeter aufweisen. Insbesondere Stillkissen mit sehr kleinen Mikroperlen sind sehr anschmiegsam und passen sich besonders gut dem Körper an.

Die Vorteile:

Die Nachteile:


Stillkissen mit Polyester-Füllung

Stillkissen mit Polyester-Füllung lassen sich mit den beliebteren Varianten mit EPS-Perlen vergleichen und werden gerne als Alternativfüllung angeboten. Das Material verfügt über ähnliche Eigenschaften, hat jedoch den entscheidenden Nachteil, dass es sich dem Körper nicht so gut anpasst. Das Füllmaterial wird zumeist in Form von Sticks oder Hohlfasern in die Stillkissen gefüllt.

Die Vorteile:

Die Nachteile:


Baumwolle als Füllmaterial für Stillkissen

Stillkissen mit natürlicher Baumwolle werden mit Baumwollflocken befüllt und sind eher selten zu finden. Das liegt vor allen Dingen daran, dass dieses natürliche Material, im Gegensatz zu synthetischen Fasern wie EPS-Perlen oder Polyester, über einige entscheidende Nachteile verfügen.

Die Vorteile:

Die Nachteile:


Naturfüllungen für Stillkissen als Alternative

Als natürliche Alternative zu Stillkissen mit Baumwolle oder synthetischen Fasern werden sie mit Naturfüllungen angeboten. Dabei handelt es sich beispielsweise um Stillkissen mit Dinkelstreu, Buchweizen- oder Hirsespelzen. Diese Füllungen stammen häufig aus kontrolliert biologischem Anbau, wodurch eine sehr geringe Gefahr von Schadstoffen im Material besteht.

Stillkissen mit Naturfüllungen haben ein deutlich höheres Eigengewicht, als jene mit Kunstfasern. Dieser Umstand kann sich je nach Wunsch des Nutzers als Vor- oder Nachteil erweisen. Darüber hinaus verfügt das Material über einige entscheidende Vorteile, jedoch müssen auch die Nachteile bedacht werden.

Die Vorteile:

Die Nachteile:


Weitere Qualitätsmerkmale beim Kauf von Stillkissen beachten

Stillkissen unterscheiden sich nicht nur in der Art der Füllung, sondern beim Kauf sollten auch andere Qualitätsmerkmale beachtet werden. Dazu zählen zunächst eine saubere Verarbeitung und die Waschbarkeit des Bezuges. Besteht das Füllmaterial beispielsweise aus Naturfasern wie Hirsespelzen, Dinkelstreu oder Buchweizen, so muss der Bezug abnehmbar, robust und einzeln waschbar sein.

Die Reinigung des gesamten Stillkissens in der Waschmaschine erleichtert die Pflege und stellt eine gute Hygiene sicher. Einige Stillkissen können zudem in den Trockner gegeben werden. Zu beachten ist, dass der Bezug direkt mit der Haut der Mutter und des Babys in Berührung kommt. Dieser sollte deshalb frei von Schadstoffen und hautverträglich sein. Ein weiches Material verleiht dem Nutzer ein angenehmes Gefühl.


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